Ein Berg schreibt Geschichte! Kommt mit uns hinauf auf 1000m!
Am 22. Juni 2008 weihte der damalige Thüringer Ministerpräsident
Dieter Althaus den neu erbauten Aussichtsturm auf dem Schneekopf ein!
Von nun an kann man Thüringen aus 1000m Höhe überblicken!
Öffnungszeiten des Aussichtturmes:
Der Aussichtsturm bleibt bis auf Weiteres wegen Bauarbeiten geschlossen!
Auch wenn der Turm geschlossen ist, lohnt sich eine Wanderung vom Parkplatz Schneekopf über den Aktiv-und Erlebnispfad zum Gipfelplateau. Von dort aus haben sie einen phantastischen Blick weit in das Thüringer Land und darüber hinaus.
täglich:
vom 01.05. - 31.10. von 10.00 - 18.00 Uhr
und vom 01.11.- 30.04. von 10.00 - 16.00 Uhr
Für die Besteigung des Turmes wird ein Entgelt von 3,- € erhoben!
Im Aussichtsturm befindet sich kein Aufzug!
Der Schneekopf ist „nur“ der zweithöchste, aber dennoch der markanteste Berg des Thüringer Waldes – vulkanischen Ursprunges – mit einer atemberaubenden Fernsicht und einer nicht minder aufregenden Geschichte.
Im Informationszentrum am Fuße des Schneekopfturmes befindet sich auch Thüringens höchst gelegener Briefkasten. Der zu diesem Anlass herausgegebene Sonderstempel wird sicher für viele Wander- und Briefmarkenfreunde ein weiterer Anreiz sein, den Schneekopf zu besuchen.
Diesen Stempel erhalten Sie beim Einwurf in den dortigen Briefkasten. Die Karten werden dann immer am Folgetag abgestempelt.
Zur Webcam: https://www.schneekopf.panomax.com/
- 1690 Jagdunfall am Fuße des Schneekopfes
- 1772 Errichtung einer Hütte durch Herzog Ernst II von Sachsen-Gotha-Altenburg auf dem Berggipfel
- 1780 J. W. v. Goethe weilt auf dem Schneekopf
- 1804 Bau eines festen Gebäudes (Kreiserhaus)
- 1824 Aufstellung des hölzernen Aussichtsturmes
- 1852 Bau eines 22 m hohen steinernen Aussichtsturmes, Turmoberkante 1000 m ü NN
- 1938 Errichtung von Militäranlagen durch die Deutsche Wehrmacht
- 1945 Amerikanische Truppen besetzen den Berg; Zerstörung der militärischen Anlagen
- 1950 Errichtung der „Gehlberger Hütte“
- 1958 Bau des Fernmeldeturmes
- 1960 Der Schneekopf wird militärisches Sperrgebiet und einer der wichtigsten Horchposten des Warschauer Paktes gegenüber der NATO.
- 1970 Sprengung des 1852 erbauten Turmes durch sowjetisches Militär
- 1990 Aufhebung des Sperrgebietes am Schneekopf und 1. Jägersteinfest des Schneekopfvereines
- 1994 Abzug der letzten russischen Militärangehörigen
- 1996 Beendigung der Abrissarbeiten, Beseitigung russischer Altlasten, Übergabe der Liegenschaft an die Landesforstverwaltung Thüringen
- 1997 Besucherführung zum Schneekopf entsteht (Wegebau, Aussichtspunkte, Bepflanzung, Windrose)
- 2007 Baubeginn des neuen Aussichtsturmes und der "Neuen Gehlberger Hütte"
- 2008 Fertigstellung und Einweihung des Turmes
- 2018 Aufstellung eines Gipfelkreuzes